Forschungsinstitut „Ruhr Valley“ in Herne

Herne ist zur Zeit auf einem exzellenten Weg in eine erfolgreiche Zukunft. Eine erfolgreiche Zukunft muss sich auch an Zukunftsthemen orientieren. Dazu gehört nach wie vor Herne als Universitätsstadt zu erschließen. Sei es als Wissenschafts- und Forschungsstandort als solcher oder gar als Forschungszentrum einer der größten Hochschulmetropolen weltweit.

Wir drücken ganz fest die Daumen, dass Herne das Forschungsinstitut des „Ruhr Valley“ erhält. Dies könnte der Grundstein sein, Herne als Modellprojekt, quasi als Forschungszentrum, auch darüber hinaus ins Gespräch zu bringen. Die Hochschuldichte im Ruhrgebiet kann im weltweiten Vergleich mit anderen Universitätsmetropolen Schritt halten. Dafür muss viel mehr geworben werden.

Gerade in einer vom Strukturwandel erheblich betroffenen Region wie dem Ruhrgebiet ist doch die Wissenschafts- und Forschungsleistung für unsere Zukunft von entscheidender Bedeutung. Herne im Herzen des Reviers ist nicht umsonst als Forschungszentrum für das „Ruhr Valley“ vorgeschlagen worden. Wir haben das Potenzial als Modellregion im Revier eine wegweisende auf Fortschritt ausgerichtete Entwicklung vorzuzeichnen.

Dies gilt es anzunehmen und auszubauen. Die Akademie Mont-Cenis ist als Aushängeschild ein Top-Standort für das Forschungsinstitut „Ruhr Valley“. Doch mit fünf Büros ist sie viel zu klein für die Möglichkeiten dieses Projektes.

Lassen Sie uns über den RAG-Komplex reden!

In der WAZ vom Ende des letzten Jahres hieß es laut Dr. Grollmann, dass in Herne die Gewerbeflächen ausgehen. Unsere freien Flächen im Herzen des Ruhrgebiets sind zu wertvoll, um bei deren Vergabe nicht auch die Fortschrittlichkeit möglicher Ansiedelungen zu berücksichtigen.

Herne winkt Sitz des Forschungsinstituts „Ruhr Valley“, WAZ vom 3.05.2016

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Glückwunsch zur Cranger Festhalle!

Das Bayern-Festzelt der Cranger Kirmes wird zur Cranger-Festhalle! Endlich!

Herne erfindet sich gerade neu. Was zur Zeit hier in unserer Stadt passiert ist grandios!

Die Herner Stadtgeschichte wird gerade neu geschrieben. Mir ist keine Superlative zu groß um zu beschreiben was gerade bei uns passiert.

Mit dem Hertie-Haus, dem langjährigen Schandfleck in unserer Innenstadt, wird gerade ein Meilenstein für die Entwicklung Hernes gelegt. Das dass gegenüberliegende Stadtwerke-Haus quasi im gleichen Zuge ebenfalls saniert wird, ist eine Konstellation wie sie besser nicht sein könnte. Aus städtebaulicher Sicht wird die schlimmste Baustelle Hernes zum glanzvollen Vorzeigeprojekt.

Für Herne ist auch die Imagekampagne mit Bürgerbeteiligung ganz wichtig. Aus der Not, sich keine teure Werbeagentur leisten zu können, wird ein Projekt geboren, dass viel mehr Wert ist, als ein neuer Werbeslogan. Wir beschäftigen uns mit unseren Stärken, mit dem was Herne auszeichnet, was Herne zu bieten hat, was Herne kann, was Herne lebenswert macht – damit wird die Perspektive auf unsere Stadt, und damit ganz grundsätzlich die Perspektive unserer Stadt ganz neu ausgerichtet.

Wir können stolz auf unsere Stadt sein! Es wird immer deutlicher das irgendwelche Statistiken unserem Selbstverständnis nichts mehr anhaben können. Die Imagekampagne zeigt, dass wir in Herne aus Scheiße Gold machen können. Früher Grubengold aus Kohle – jetzt, ohne Kohle, machen wir Ideen zu Gold.

Mit der Cranger Festhalle als kulturelles Prunkstück unserer Identität werden wir in Herne noch viel auf uns aufmerksam machen können. Eine Festhalle als kulturelles Aushängeschild! Wir sind halt nicht von Traurigkeit. In Herne feiert man gerne und wir feiern den Strukturwandel indem wir uns auf unsere Wurzeln beziehen. Die Kohle hat uns damals groß gemacht – die goldene Stadt. Unsere Wurzeln gehen im wahrsten Sinne des Wortes sehr tief. Es scheint auch nicht jeden Tag die Sonne. Der Sturm des Strukturwandels der letzten Jahre hat uns schwer zugesetzt. Doch so tief wie wir hier im Revier verwurzelt sind, kann uns kein Sturm etwas anhaben. Mit dem Grubengold haben wir uns eine kulturelle Vielfalt erworben die uns im gelingendem Strukturwandel die buntesten Blüten hervorbringen lässt. Der Sturm ebbt ab und wir erblühen zu neuer Stärke. Herne im Herzen des Reviers ist besonders vom Strukturwandel betroffen und wir werden besonders stark daraus hervorgehen. Wir machen uns gerade auf den Weg zu neuen goldenen Zeiten.

Die Cranger Festhalle als Symbol für einen gelungenen Strukturwandel. Bisher hat uns der Strukturwandel anscheinend so sehr beschäftigt, dass wir das Feiern verlernt haben. Wie ist es sonst zu erklären, dass bei uns die Bayern zum Feiern herhalten mussten.

Doch es hat sich was getan in unserer Stadt. Symptomatisch die Idee zur Cranger Festhalle. Eine Idee die Gold Wert ist.

In Herne wird die Tradition des Kohlebergbaus zeremoniert wie nirgends sonst auf der Welt!

Hoffen wir das die WAZ diese Idee noch einmal aufgreift und besser würdigt.

Festzelt auf der Cranger Kirmes soll Ruhri-Charme versprühen (Artikel in der WAZ vom 25.04.2015)

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Herne macht weiter Schlagzeilen

Diesmal mit dem „Nein“ zur Revierparkfusion. Es ist interessant, dass Herne anscheinend die wichtigste Rolle unter den verbliebenen Revierparks einnimmt. Zum einen weil Herne noch einen der „gesunderen“ Revierparks beheimatet und zum anderen weil Herne, nachdem der Dortmunder Revierpark bereits die Fusion abgelehnt hat, die entscheidende Stimme hatte, ob der Zusammenschluss in dieser Form zustande kommt.

Das Zitat von unserem Kämmerer Dr. Klee bringt es allzu treffend auf den Punkt: „Wenn man mehrere Kranke zusammentut, wird nicht automatisch ein Gesunder draus“.

Für die Außenwahrnehmung ist das Wichtigste, dass Herne mit seinem „Nein“ Selbstbewusstsein zeigt. Das Herne stark genug ist den Standort notfalls auch alleine stemmen zu können. Und das wir mit unserer Bäderlandschaft allein in Herne mit drei Freizeitbädern ein überragendes Angebot aufweisen können, mit dem wir selbst unsere eigene Fusion betreiben können.

Der Artikel in der WAZ im Überregionalen Teil „Rhein und Ruhr“ vom 05.03.2016:

Revierpark-Fusion droht zu scheitern

Und für diejenigen, die neugierig geworden sind, was Herne an Bädern zu bieten hat:

– Das Lago im Gysenberg, das Sole-, Sauna-, Wellness-, und Spaßbad

– Der Südpool, das Hallen- und Freibad

– und in Kürze auch wieder das Wananas, dann mit eigener Autobahnanbindung

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Herne mit Erfolg auf der Titelseite der WAZ

Das ist ein Beitrag von dem ich gerne öfter welche schreiben würde. Herne schafft es mit der Überschrift das UPS in Herne 72 Millionen € für den Ausbau investiert als Hauptartikel auf die Titelseite der WAZ! Und auch der Kommentar auf der Titelseite ist von unserem Lokalredakteur Tobias Bolsmann und berichtet über diesen wichtigen Erfolg!

Diese Art der Berichterstattung wollen wir weiter über Herne lesen. Unser neuer Ob Dr. Dudda wird in dem Kommentar gleich im ersten Satz erwähnt. Zurecht, denn er hat sich viel für unsere Stadt vorgenommen und ist sehr engagiert gestartet.  Wir wünschen ihm das er für Herne weiter für solche Schlagzeilen sorgen kann.

Auf der Titelseite der WAZ vom 05.03.2016:

UPS investiert in Herne 72 Millionen

Im Lokalteil Herne in der WAZ vom 05.03.2016:

UPS baut seinen Standort in Herne für 72 Millionen Euro aus

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„Für die Würde unserer Städte“

… ist eine Initiative der Finanzdezernenten aus 65 Kommunen, die eine Plenardebatte im Bundesrat und mehr Hilfe zur Selbsthilfe von Bund und Ländern fordern.

Herzlichen Glückwunsch!

Diese Forderung wird einen nachhaltigen Erfolg erzielen. Genau so wie die vorherige Initiative „Raus aus den Schulden“ von 2008.

Immerhin, aus der Initiative „Raus aus den Schulden- lasst unseren Städten die Würde“ ist jetzt die Initiative „Für die Würde unserer Städte – Raus aus den Schulden“ geworden. Statt 19 Kommunen beteiligen sich jetzt 65.

Ich wage zu behaupten, dass die Kommunen auf diesem Weg auch mit einer Beteiligung von 150 Kämmerern nichts erreichen werden. Fordern kann man viel.

In meiner Haushaltsrede vom 26.01. habe ich diese Misere bereits in den Mittelpunkt gerückt und Vorschläge für eine andere Vorgehensweise gegen das Strukturproblem bei den Kommunalfinanzen gemacht.

In der Überschrift zu einem Artikel zu dem Thema ist auf der Webseite unserer Stadt zu lesen, dass wir die Begleichung offener Rechnungen verlangen. Nur zu dumm, dass wir hier in Herne noch gar keine Rechnung dafür erstellt haben. Auf eine Anfrage der Piraten im letzten Jahr, ob die Verwaltung eine Summe nennen könne, wie viel Euro uns das Land schulde, wurde geantwortet, dass nicht die personellen Kapazitäten vorhanden wären, um dies zu berechnen. „Ja, wo laufen sie denn?“

Hier der aktuelle Artikel auf der Homepage der Stadt Herne:

Für die Würde unserer Städte

Und hier der Artikel Raus aus den Schulden“ von 2008.

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Widerstand gegen Bund und Land

Herne ist über beide Ohren verschuldet. Es ist ganz klar und eindeutig, dass unser Schuldenproblem durch die fehlenden Ausgleichszahlung für die uns übertragenen Aufgaben von Bund und Land zustande gekommen ist. Die Städte haben die Leistungen nach dem SGB, Sozialgesetzbuch, und die Kosten für die Flüchtlinge zu tragen, erhalten dafür aber nicht die dringend benötigten Finanzmittel.

In der Haushaltsdebatte waren sich alle Fraktionen darüber einig, und forderten das Land und den Bund für Ausgleich zu sorgen. So wie sie es schon in Bezug auf die Leistungen nach dem SGB seit zwanzig Jahren machen. Wie wir wissen seit zwanzig Jahren ohne Erfolg.

In meiner Haushaltsrede in der Ratssitzung am 26.01.2016 für die Piraten-AL-Fraktion habe ich andere Maßnahmen gefordert, um auf diese Missstände hinzuweisen:

 Haushaltsrede

Die Berichterstattung aus der WAZ-Lokalredtion dazu:

Herner Rat fordert Übernahme der Flüchtlingskosten vom Bund
Haushaltsreden: Herner Politik warnt vor einem „Absaufen“ der Stadt

Das Politgeflüster am Samstag danach

 

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Teilen statt Haben

Immer mehr Menschen spüren, dass sich unser Lebensstil auf Dauer ändern muss, wenn wir verantwortungsvoll (über-) leben wollen. Die Überfluss- und Wegwerfgesellschaft von heute hat keine Zukunft mehr. Man kann es ganz einfach auf den Punkt bringen: Die Rohstoffe auf unserem Planeten sind begrenzt.

Die Gesellschaft von morgen muss mit dem was da ist sparsam umgehen. Zukünftige Lebensverhältnisse werden ein Teilen statt haben Haben fördern.

Auch in Wirtschaftskreisen ist man sich dieser Umstände bewusst, nicht umsonst spricht man inzwischen von einer Sharing Economy. Diese ist im jetzigen Umfang erst durch das Internet möglich geworden. Doch die Notwendigkeit tritt gegenüber der Machbarkeit immer mehr in den Vordergrund.

Das „Teilen statt Haben“ mittlerweile selbst als Standortfaktor gesehen wird, beschreibt der Artikel in der WAZ vom 6.11.2015:

Teilen wird zum Standortfaktor im Wettbewerb der Städte

Deshalb ist jede Initiative die diesen Leitgedanken aufgreift begrüßenswert. So wie die Kooperation von Entsorgung Herne mit der Verbraucherzentrale: WAZ Herne, 10.11.2015:

„Wechselspiel“: Bei Börse in Herne tauschen statt wegwerfen

 

 

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best practice Portland

Ein toller Filmbeitrag über eine sehr coole Stadt. Mit vielen schönen Beispielen was Bürgerbeteiligung alles hervorrufen kann. Dabei geht es nicht um die geografische Lage der Stadt, sondern um das was die Menschen aus dieser Stadt gemacht haben. Als Fahrradstadt eignet sich auch Herne mit seinen kurzen Wegen. In unserer Stadt leisten ganz viele Menschen im Ehrenamt in unterschiedlichsten Funktionen einen bewundernswerten Beitrag zur Bürgerbeteiligung. Als ein Beispiel sei an dieser Stelle der Circus Schnick-Schnack genannt. Diese Engagements-Kultur könnte mit ansprechenden Ideen vielleicht auch bei uns noch das ein oder andere mehr bewirken. Hier der Link zur Doku über Portland:

Nackt und nachhaltig – Portland ist anders

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Das KHAUS im Gespräch

Diese Galerie enthält 1 Foto.

Zu einer Veranstaltung die Mut macht, lud das KHAUS ein. In unserer „Vision für Herne“ spielt das KHAUS eine bedeutende Rolle, weil hier eine mutige Truppe, Zekai Fenerci vorweg, eine phantastische Idee zum Leben erweckt hat. Dieses Projekt hat jede Unterstützung verdient, … Weiterlesen

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Die Feststadt Herne macht Ihrem Namen alle Ehre

In Herne ist immer was los! Das schönste Volksfest Deutschlands ist in unserer Stadt gerade erst vorbei, da geht es schon mit den nächsten Höhepunkten weiter. Was das Feiern angeht, ist Herne eine Stadt der Superlative: Das schönste Volksfest, das längste Picknick, der Strünkeder Sommer oder die Maifeierlichkeiten – in Herne ist immer was los.

Ganz neu jetzt das Oktoberfest!

Vom 9.-13. September findet ein neuer Festauftakt in unserer City statt. Die Veranstalter darf man beglückwünschen! In einer Feststadt wie Herne darf das Oktoberfest natürlich nicht fehlen.

Vorher findet vom 2.-6. September noch das Herner Winzerfest statt. Also eigentlich der Herner Winzermarkt, doch in unserer Feststadt darf es guten Gewissens ruhig etwas feierlicher und freudvoller ausgedrückt werden. Warum reden wir also vom Winzermarkt, wenn das Winzerfest doch viel besser in unsere Stadt passt. Aber das nur am Rande.

Wir freuen uns schon darauf, hat das Winzerfest doch schon eine gute Tradition in Herne. Und noch mehr dürfen wir uns jetzt auf das neue Oktoberfest in Herne freuen.

Wie hieß es doch so passend zur Cranger Kirmes. Das gleiche gilt jetzt auch für das Oktoberfest:

#Freumichso

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