Ökologisches Engagement ausgezeichnet

Gerade in einer Stadt wie Herne, inmitten des Ballungszentrums Ruhrgebiet, kann man ökologisches Engagement gar nicht hoch genug schätzen. Ob Energieverbrauch, Lärm, Feinstaubbelastung, CO2-Emmissionen, Abfälle, Wasserverschmutzung oder die Versiegelung – alles Faktoren, die in einer Stadt wie Herne gravierenden Handlungsbedarf fordern.

Leider verbunden mit Kosten, die zu Zeiten anhaltenden Strukturwandels nicht leicht zu stemmen sind. Deswegen ist es wichtig, das es immer wieder gute Beispiele gibt, dass sich das ökologische Engagement auch auszahlt:

Stadt Herne zeichnet Unternehmen aus (aus der WAZ Herne vom 5.02.2015)

Wo wir gerade beim Thema sind.

In diesem Zusammenhang ist es auch erfreulich, dass der Umweltausschuss in der Sitzung vom 21.01. dem Rat der Stadt einstimmig für die Sitzung vom 24.02. folgende Beschlüsse empfiehlt:

  1. Die Verwaltung wird beauftragt, die eigene Beschaffungspraxis zu überprüfen und ökologische Kriterien zu entwickeln, die bei Vergabeverfahren möglichst herangezogen werden sollen. Sie sollen in geeigneter Weise einen Einfluss auf die letztliche Auswahl ausüben können. Ziel ist ein ökologisches Beschaffungswesen, das insbesondere bei Fahrzeugbeschaffungen, Elektrogeräten und Gebäuden neben dem einmaligen Anschaffungspreis auch Umweltfolgen und Folgekosten (z. B. durch Energieverbrauch) berücksichtigt.
  2. Den städtischen Gesellschaften wird ebenfalls empfohlen, die Heranziehung ökologischer Kriterien im Beschaffungswesen zu prüfen. Ihnen sollen die Ergebnisse der Verwaltung zugestellt werden.

 

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