Glückwunsch „Glückauf Crange“!

Wie auch immer es dazu gekommen sein mag, dass die Betreiber des Bayernzeltes nicht mehr auf der Cranger Kirmes vertreten sind. Es ist schon im letzten Jahr deutlich geworden, dass sich die Verantwortlichen der Cranger Kirmes mit dem größten Festzelt auf Crange deutlich zu unserer Herkunft und Kultur bekennen wollten.

Nicht umsonst wurden letztes Jahr für das alte Festzelt schon neue Ansprüche geltend gemacht. So sollte es schon auf der letzten Kirmes unter dem neuen Namen „Cranger Festhalle“ firmieren. Auch das Servicepersonal war in Bergmannskluft gekleidet. Trotzdem wurde Kritik laut, dass es nicht so einfach sei, dass Bayernzelt in eine Cranger Festhalle umzukleiden.

Die Kritiker sollten recht behalten, es passte nicht zusammen. Von daher war der Schritt, hin zu einem komplett neuen Festzelt, nur logisch.

Selbstverständlich ist es für viele noch etwas schwierig sich an das neue Festzelt zu gewöhnen, zu mächtig und pompös war die alte Festhalle. Doch ein so gewaltiger Umbruch, eine der etabliertesten Einrichtungen auf Crange zu ersetzen, braucht schon etwas Nachsicht und Geduld.

Der Gedanke, die Idee auf Crange ein eigenes Festzelt zu installieren ist lange überfällig gewesen. Bei der Dominanz des Bayernzeltes sicher kein einfacher Schritt, der nicht so einfach umzusetzen ist. Umso mutiger und wichtiger diese Entscheidung doch getroffen zu haben. Jetzt wird sich zeigen, wie sich das neue Cranger Festzelt entwickeln wird. Sicher braucht es seine Zeit bis sich „Glückauf Crange“ bei den Kirmesgängern in die Herzen gespielt hat. Und sicher wird sich noch das ein oder andere an der Aufmachung verändern bis Betreiber wie Besucher die optimale Gestaltung für das alte Festzelt gefunden haben. Dafür braucht es jetzt eben die Geduld und den guten Willen diesen mutigen Schritt zu unserem neuen Festzelt auch zukünftig mit unserem Besuch zu unterstützen.

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