Zum Interview der WAZ Herne mit dem Leiter des Herner Regionalbüros der IHK Mittleres Ruhrgebiet:
Neuer IHK-Regionalbüro-Leiter sieht Chancen für Herne (WAZ Herne, 28.03.15)
Herr Jonas sieht in der Gesundheitswirtschaft eine ausbaufähige Stärke von Herne. Vor 14 Tagen bin ich selbst Zeuge geworden, welchen Ruf Herne als Standort für das Gesundheitswesen hat. Ich war in Bochum und habe gehört, wie Hernes Kliniken und Ärzte in den Himmel gelobt wurden. Wie es denn sein könnte, dass in Herne so eine Dichte von hervorragenden Ärzten herrschen könne.
Deshalb ist es auch ein sehr gutes Zeichen, dass sämtliche Herner Kliniken bereits umgebaut wurden oder noch im Umbau sind. So sind Hernes Aushängeschilder weiterhin auf dem modernsten Stand und können weiterhin von sich Reden machen.
Herr Jonas erwähnt leider auch das schlechte Image von Herne.
Ganz ehrlich?
Wenn dieses Mantra immer wiederholt wird, wird dieses Image Herne erhalten bleiben.
(Deswegen tun sie bitte so, als wenn ich gar nicht darauf eingegangen wäre)
Der Ansatz war schon gut. Herne hat Stärken, wie zum Beispiel die Gesundheitswirtschaft. Klar kann und muss Herne sich noch verbessern. Doch wir können unser Image nur verbessern, wenn wir Hernes Vorzüge in den Fokus stellen. Und was Herrn Jonas Vorschlag betrifft, dass man ein studentisches Ballungszentrum schaffen müsste: Das unterstützt unsere Idee, mit dem Hertie-Haus und dem direkt gegenüberliegenden alten Stadtwerke-Haus, zwei Standorte für studentisches Wohnen zu errichten, verkehrstechnisch ideal angebunden, um Herne für Studenten attraktiv zu machen.