Diesmal mit dem „Nein“ zur Revierparkfusion. Es ist interessant, dass Herne anscheinend die wichtigste Rolle unter den verbliebenen Revierparks einnimmt. Zum einen weil Herne noch einen der „gesunderen“ Revierparks beheimatet und zum anderen weil Herne, nachdem der Dortmunder Revierpark bereits die Fusion abgelehnt hat, die entscheidende Stimme hatte, ob der Zusammenschluss in dieser Form zustande kommt.
Das Zitat von unserem Kämmerer Dr. Klee bringt es allzu treffend auf den Punkt: „Wenn man mehrere Kranke zusammentut, wird nicht automatisch ein Gesunder draus“.
Für die Außenwahrnehmung ist das Wichtigste, dass Herne mit seinem „Nein“ Selbstbewusstsein zeigt. Das Herne stark genug ist den Standort notfalls auch alleine stemmen zu können. Und das wir mit unserer Bäderlandschaft allein in Herne mit drei Freizeitbädern ein überragendes Angebot aufweisen können, mit dem wir selbst unsere eigene Fusion betreiben können.
Der Artikel in der WAZ im Überregionalen Teil „Rhein und Ruhr“ vom 05.03.2016:
Revierpark-Fusion droht zu scheitern
Und für diejenigen, die neugierig geworden sind, was Herne an Bädern zu bieten hat:
– Das Lago im Gysenberg, das Sole-, Sauna-, Wellness-, und Spaßbad
– Der Südpool, das Hallen- und Freibad
– und in Kürze auch wieder das Wananas, dann mit eigener Autobahnanbindung