Herne ist zur Zeit auf einem exzellenten Weg in eine erfolgreiche Zukunft. Eine erfolgreiche Zukunft muss sich auch an Zukunftsthemen orientieren. Dazu gehört nach wie vor Herne als Universitätsstadt zu erschließen. Sei es als Wissenschafts- und Forschungsstandort als solcher oder gar als Forschungszentrum einer der größten Hochschulmetropolen weltweit.
Wir drücken ganz fest die Daumen, dass Herne das Forschungsinstitut des „Ruhr Valley“ erhält. Dies könnte der Grundstein sein, Herne als Modellprojekt, quasi als Forschungszentrum, auch darüber hinaus ins Gespräch zu bringen. Die Hochschuldichte im Ruhrgebiet kann im weltweiten Vergleich mit anderen Universitätsmetropolen Schritt halten. Dafür muss viel mehr geworben werden.
Gerade in einer vom Strukturwandel erheblich betroffenen Region wie dem Ruhrgebiet ist doch die Wissenschafts- und Forschungsleistung für unsere Zukunft von entscheidender Bedeutung. Herne im Herzen des Reviers ist nicht umsonst als Forschungszentrum für das „Ruhr Valley“ vorgeschlagen worden. Wir haben das Potenzial als Modellregion im Revier eine wegweisende auf Fortschritt ausgerichtete Entwicklung vorzuzeichnen.
Dies gilt es anzunehmen und auszubauen. Die Akademie Mont-Cenis ist als Aushängeschild ein Top-Standort für das Forschungsinstitut „Ruhr Valley“. Doch mit fünf Büros ist sie viel zu klein für die Möglichkeiten dieses Projektes.
Lassen Sie uns über den RAG-Komplex reden!
In der WAZ vom Ende des letzten Jahres hieß es laut Dr. Grollmann, dass in Herne die Gewerbeflächen ausgehen. Unsere freien Flächen im Herzen des Ruhrgebiets sind zu wertvoll, um bei deren Vergabe nicht auch die Fortschrittlichkeit möglicher Ansiedelungen zu berücksichtigen.
Herne winkt Sitz des Forschungsinstituts „Ruhr Valley“, WAZ vom 3.05.2016